Dänemark-Reisen – besondere Orte im Nachbarland entdecken
Langsam fährt die Fähre in den Hafen ein und das flache Land von Dänemark erstreckt sich vor Ihnen. Sie freuen sich auf einen Urlaub voller Facetten und Details und sind vielleicht sogar auf der Suche nach dem einen oder anderen Geheimtipp. Hier gibt es noch einige Orte, die fernab sind vom Wissen der Touristen, die vor allem die Dünen sehen und am Meer die Füße ins Wasser halten möchten.
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirkt, so ist Dänemark dennoch ein Land voller Facetten. Unter anderem ist Dänemark auch dafür bekannt, dass Sie hier jede Menge “hygge” finden können – also Orte der Stille und des Friedens. Sind Sie also im Urlaub in Dänemark auf der Suche nach genau diesen Dingen, finden Sie hier einige praktische Tipps und Hinweise, in welche Richtung Sie schauen können.
Ferienhäuser in Dänemark sind übrigens ebenfalls geprägt von Ruhe und Entspannung. Viele der Häuser stehen relativ für sich, der nächste Nachbar ist ein wenig entfernt und Sie haben viel Ruhe. Dazu kommt, dass Sie die Ferienhäuser in unterschiedlichen Größen finden können. Für die große Familie ist ebenso etwas dabei wie für Paare oder Singles auf der Suche nach Ruhe und einer Flucht aus dem Alltag.
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Ein Besuch auf der Insel Fanø
Haben Sie schon einmal von der Insel Fanø gehört? Sie liegt direkt in der Nordsee und ist genau der richtige Ort, wenn Sie gerne die gesunde Luft und lange Spaziergänge am Strand genießen möchten. Was können Sie hier entdecken? Im Fokus steht für die Urlauber oft vor allem der Strand. Er ist weiß, breit und strahlt in der Sonne. Aber auch dann, wenn ein kräftiger Wind weht, ist es traumhaft hier vor Ort. Sie haben Lust, die urigen Dörfer zu erkunden? Sehen Sie sich Nordby im Norden an und ziehen Sie sich ruhig festes Schuhwerk an. In der Mitte der Insel gibt es Rindby, ein kleines Dorf mit dem typischen Nordsee-Charme.
Kennen Sie Sønderho? Auch hierbei handelt es sich um ein Dorf auf Fanø, allerdings hat es ein paar Besonderheiten. Einst wurde Sønderho vor allem als Seefahrerstadt genutzt. Wenn die Seefahrer vom Meer aus anlegten, entdeckten sie direkt die Skipperhäuser. Die kleinen Häuser haben mit Stroh gedeckte Dächer und bis heute nichts von ihrer Schönheit verloren.
Das ist auch einer der Gründe dafür, dass Sønderho sogar schon einmal als das schönste Dorf von Dänemark ausgezeichnet wurde. Wenn Sie also bei Ihren Dänemark-Reisen auf der Insel sind, sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen und einen kleinen Ausflug nach Sønderho machen.
Grenen – ein Ort voller Faszination
Zugegeben, Skagen ist nicht gerade ein Geheimtipp, denn bei Dänemark-Reisen steht der Ort auf der Liste vieler Touristen. Das nimmt ihm aber nichts von seiner Faszination. Bei Skagen befindet sich Grenen. Die Landzungen münden hier sowohl in die Ostsee als auch in die Nordsee. Hier kommen die Wellen aus beiden Meeren zusammen und ergeben ein Ganzes. Besonders beeindruckend in Grenen sind die wundervoll anzusehenden Ablagerungen von Kies sowie von Sand.
Beides kommt durch die Strömung, die hier in Grenen eine beeindruckende Stärke hat. Innerhalb der letzten 100 Jahre hat sich daher viel getan. Die stetige Strömung hat dafür gesorgt, dass so viel Sand und Kalk angeschwemmt wurde, dass der Strandwall sich vergrößert hat.
Ziehen Sie sich unbedingt feste Schuhe an, wenn Sie auf dem Strandwall einen Spaziergang machen möchten. Es ist übrigens empfehlenswert, bei allen Dänemark-Reisen nach Grenen zu gehen. Sie werden sich möglicherweise wundern, warum es bei jedem Mal anders aussieht.
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Dänemark-Reisen vom Leuchtturm zum Surfen
In Dänemark gibt es einige Leuchttürme, aber keiner ist so besonders wie der Rubjerg Knude. Er befindet sich an der Küste von Jütland und liegt direkt auf einer Wanderdüne. Nehmen Sie sich die Zeit und steigen Sie auf den Leuchtturm. Von hier aus haben Sie einen ganz außergewöhnlichen Blick auf Dänemark. Gut ist es natürlich, wenn Sie an einem klaren Tag vor Ort sind.
Als Bau für den Leuchtturm eine Wanderdüne zu wählen, hat allerdings auch für viele Probleme gesorgt. Im Jahr 1900 wurde er eröffnet. In den folgenden 20 Jahren hat sich Sand aufgetürmt und dafür gesorgt, dass der Leuchtturm der stetigen Kraft der Natur ausgesetzt war. Alle Bemühungen, den Sand dauerhaft vom Leuchtturm fernzuhalten, waren nicht erfolgreich. Bis heute weht der Sand hoch am Turm und muss immer wieder entfernt werden.
Möchten Sie noch mehr Zeit am Wasser verbringen? Dann empfehlen wir einen Ausflug nach Klitmøller. Dieser Ort hat einen interessanten Namen unter den Menschen vor Ort. Er wird als “Cold Hawaii” bezeichnet und das hat einen Grund. Denn hier finden sich die meisten Surfer von Dänemark. Die Bedingungen sind hervorragend. Wellen und Wind stehen fast nie still. Selbst dann, wenn Sie nicht surfen, können Sie sich an den Strand setzen und das Schauspiel genießen.
Strandgenuss und Dänemark-Reisen
Viele Menschen fahren nach Dänemark, um hier eine schöne Zeit am Strand zu verbringen. Haben Sie das auch auf Ihrer Liste, können Sie den Dueodde Strand aufsuchen. Er befindet sich auf Bornholm, der wohl bekanntesten Urlaubsinsel. Wir möchten aber darauf verweisen, dass ein gewisses Suchtpotenzial besteht, wenn Sie einmal dort gewesen sind. Der Strand wirkt wie aus der Karibik. Er verläuft über mehrere Kilometer und hat feinen und weißen Sand.
Von Jomfrugård bis Snogebæk zieht sich dieses Prachtstück. Den Strand selbst erreichen Sie über einen langen Steg, der aus Holz gefertigt ist. Dies hat den Vorteil, dass Sie sogar mit dem Rollstuhl oder dem Kinderwagen hinunter an den Strand gehen können.
Nicht weniger schön anzusehen sind die bunten Badehäuser, die Sie auf Ærø finden. Jedes Haus hat eine andere Farbe und ist damit ein Einzelstück. Bis heute treffen sich an diesen Häuschen Freunde und Verwandte und haben eine traumhafte Zeit am Strand. Ein Foto vor den Badehäuschen darf auf keinen Fall fehlen. Dafür können Sie entweder den Vesterstrand aufsuchen oder auch nach Eriks Hale fahren.